Postbus mit Herz

Geschichten, die den Postbus ausmachen

Viele Eltern kennen die Situation, wenn das Lieblingsstofftier der zweijährigen Tochter verloren geht oder besser gesagt im Bus allein sitzen bleibt, die Fahrt durch Salzburg fröhlich weiter fortsetzt, während die Familie schon ausgestiegen ist. Panik und Verzweiflung.

Ein zweijähriges Mädchen aus Hallein fuhr mit seinen Eltern und ihrem Kuschelhasen mit dem Postbus nach Salzburg. Doch beim Aussteigen blieb das Lieblingskuscheltier einfach sitzen und setzte seine Fahrt auf eigene Faust fort. Als der Verlust bemerkt wurde, war es schon zu spät, der Bus mit dem Stoffhäschen über alle Berge. Die Eltern suchten verzweifelt nach dem Häschen, das Mädchen war untröstlich. Zum Glück war unser Verkehrsleiter Hannes Praniess zur Stelle, dem die Sache keine Ruhe ließ und das Lost&Found-Fundbüro durchstöberte. Er wurde fündig. Unser Buslenker hatte den Ausreißer im Fundbüro abgegeben. Die Wiedersehensfreude war groß, die Familie wieder vereint und wir um Kolleg:innen mit großem Herz reicher. Das macht uns aus!

Zusatzfahrt für die Herzlichkeit

Unsere Buslenk:innen sind für unsere Fahrgäste da. Von früh bis spät. Auch wenn dafür eine Extrafahrt notwendig ist und das Ende des ursprünglichen Dienstes freiwillig nach hinten verschoben wird. Aufgrund von Umleitungen und erhöhtem Straßenverkehrsaufkommen konnte ein Anschlussbus eines Fahrgastes im Rollstuhl mit Fahrziel Pöllau nicht mehr rechtzeitig erreicht werden. Unser Lenker beschloss - ohne zu zögern - seine Kursfahrt zu Ende zu bringen und den Fahrgast mit Rollstuhl im Anschluss kurzerhand in seinem Bus an sein Ziel zu bringen. Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt wird bei uns großgeschrieben, besonders in herausfordernden Zeiten. Züge der Menschlichkeit sind bei uns tagtäglich gelebte Unternehmenskultur und gelebte Arbeitseinstellung.

Unsere Lenker:innen sind immer für unsere Fahrgäste da