Postbus Delegation

Postbus Know-how ist gefragt

Internationale Delegation besichtigt E-Busse.

Vor zwei Wochen fiel der Startschuss zum Betriebsstart der E-Busse im südlichen Weinviertel. Am 6. September empfing Postbus eine internationale Delegation aus Bhutan, die sich für das Vorzeigeprojekt interessierte.

Kaum wurde der Elektrobuseinsatz im südlichen Weinviertel der Öffentlichkeit und Presse vorgestellt, erreichte Postbus bereits eine Anfrage, das Mobilitätsprojekt zu besuchen. Mit dem Vorzeigeprojekt steht Postbus in der Auslage und nicht nur die Augen der gesamten Busbranche aus Österreich oder Europa sind auf uns gerichtet. Ein Netzwerk der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO) veranstaltet für eine Expertengruppe aus Bhutan eine Fachkonferenz in Wien zum Thema Elektrofahrzeuge für den Öffentlichen Verkehr. Ein Programmpunkt: der Besuch der E-Busse in Gänserndorf. Denn auch das buddhistische Königreich am östlichen Rand des Himalayas möchte seinen Busbetrieb auf umweltfreundliche und damit alternative Antriebe umstellen. Expert:innen von unseren Partnern VOR, EVN und dem Fahrzeughersteller Mercedes sowie Postbus begrüßten die Delegation im Herzen des E-Bus-Betriebes in Gänserndorf.

Die sechsköpfige Delegation kam, sah und staunte

Besonders interessiert waren die Gäste vom Elektrofahrzeug sowie von den Ladestationen, den Pantographen. Aber auch die Gestaltung der Projekt-Planungsphase, die Reichweite der Busse, Ladekapazität, betriebliche Aspekte, wie Linienführung, die Berücksichtigung von Zwischenladungen und die mit dem Projekt im Zusammenhang stehenden Herausforderungen standen im Zentrum der Besichtigung und des Informationsaustausches. Landschaftlich haben die Busse in Bhutan jedenfalls mehr Herausforderungen zu meistern, ist deren Landschaft doch von subtropischen Ebenen bis zu steilen Bergen und Tälern geprägt.